HERZLICH WILLKOMMEN bei wundeRkinder
dem Institut für Traumapädagogik und Interdisziplinärer Traumaarbeit
Es gibt eine Verbindung zwischen WUNDEN UND WUNDERN.

Traumata (griech. traûma = Verletzung, Wunde) werden durch einschneidende Lebensereignisse verursacht und hinterlassen Spuren im Körper und in der Psyche.

Wir Mitwirkenden am Institut wundeRkinder haben uns der Aufgabe verschrieben, Kinder, Jugendliche und ihre Eltern, die an den Auswirkungen seelischer Erschütterung leiden, und psychosozialen Fachpersonen, die in traumaspezifischen Arbeitsfeldern tätig sind, im Heilungsprozess beizustehen.

Das Institut wurde 2016 unter Mitwirkung von erfahrenen Professionistinnen aus den Bereichen Sozialpädagogik, Beratung, Therapie und Psychiatrie gegründet. Die Erfahrungen in der Begleitung von Traumaheilung und wissenschaftliche Erkenntnisse weisen darauf hin, dass es eine Verbindung zwischen Wunden und Wundern gibt.

Der Weg zu dieser Verbindung führt im Ansatz von wundeRkinder über die Selbstanbindung und Ich-Stärkung. Das R in wundeRkinder steht für religo (lat. = zurück-, an-, emporbinden) und meint die Verbindung mit dem Unbewussten. Die theoretischen Grundlagen bilden, aufbauend auf der Tiefenpsychologie nach C.G. Jung, das Kreiselmodell (Rothdeutsch-Granzer) und die Analytische Sozialpädagogik (Riesenhuber).

„Was vor uns liegt
und was hinter uns liegt,
ist nichts im Vergleich zu dem,
was in uns liegt.
Wenn wir das, was in uns liegt,
nach außen in die Welt tragen,
geschehen Wunder.“

Henry David Thoreau